Kurzfilm
2023, 22 Min, Farbe, Stereo / 5.1, deutsch mit en UT
Wie sehen Abtreibungen aus? Was für Bilder prägen unsere Sicht darauf? Und woher kommen sie? Der Desktop-Video-Essay „getty abortions“ untersucht, wie deutschsprachige Medien das Thema Abtreibung illustrieren und klickt sich dabei durch Stockfoto-Datenbanken, BRAVO-Girl-Zeitschriften und private Dokumente einer echten Abtreibungserfahrung. Er springt von den frühen 2000ern ins späte 19. Jahrhundert, befragt feministische Wissensschätze und chattet mit fiktiven Figuren – allem voran die Frage: Warum schaut eigentlich niemand in die Kamera?
kommende Screenings:
23.10. Cinema NEXT Tour, Cinematograph INNSBRUCK
24.10. HMKV Dortmund
25.10. Filmkunsttage Sachsen-Anhalt
29.10. Doxs! Ruhr
25.10. – 3.11. Belo Horizonte International Short Film Festival
5. – 10.11. Interfilm Berlin
8.11. Alcine / Comunidad de Madrid Film Festival
23.11. exground Wiesbaden
30.11. Deichtorhallen Hamburg
11.12. Filmmuseum Wien
vergangene Screenings:
DOK Leipzig
Kassel Dokfest und Ausstellung Monitoring
Diagonale Graz
dokumentarfilmwoche Hamburg
International Festival of Science Documentary Films Olomouc
It’s All True International Documentary Festival São Paulo and Rio de Janeiro
Vienna Shorts
Internationales Kurzfilmfestival Hamburg
Festival International de Cine de Huesca
XPOSED Queer Film Festival Berlin
Portofemme – International Film Festival
Internationales Frauen Film Fest Köln
Cinema Talks Festival Graz
Sehsüchte Potsdam
feminist elsewheres Festival at arsenal Berlin
Flensburger Kurzfilmtage
International Short Film Week Regensburg
Encourage Film Talents, Sinema Transtopia Berlin
Frauenzentrum Schokofabrik Berlin
Medical Students for Choice Witten
Fachtag "Reproduktive Rechte" des AK Aufarbeitung Hexenverfolgung Leipzig & der Frauenkultur Leipzig
Medical Students for Choice Halle
Medizinische Hochschule Hannover (Kritische Medizin)
Capitol Kino Witzenhausen
Wolf Kino Berlin, organisiert von Doctors for Choice Germany
Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Göttingen
Queerhimmel3000 im faq Infoladen Berlin
Fachtag „My Body – My Rights. Alternativen zum §218“ Heinrich-Böll-Stiftung Dresden
Medical Students for Choice Jena
Preise:
Golden Dove, German Competition DOK Leipzig
Golden Key, Kassel Dokfest
Social Responsibility Award, Vienna Shorts
Audience Award, International Short Film Festival Hamburg
Special Mention, Doc Alliance Award
Best Short, FIDBA – Buenos Aires International Documentary Film Festival
Candis Award, International Short Film Week Regensburg
Best Short, Queer Lisboa
Wagnis Jury Award, Flensburger Kurzfilmtage
Best Short, International Festival of Science Documentary Films Olomouc
Outstanding Artistic Achievement in a Documentary, Sehsüchte Potsdam
Jury Award Category Social, Cinema Talks Festival Graz
Best Film Award Documentary Student Competition, Portofemme
Honorable Mention, Kinemastik International Short Film Festival
3. Platz Audience Award Dokumentarfilm, OpenEyes Filmfest
Regie, Recherche, Produktion, Skript, Montage: Franzis Kabisch
Sounddesign: Franzis Kabisch, Katharina Pelosi, Laura Schick
Soundmischung: Azadeh Zandieh
Produktionsassistenz und Übersetzung: Sam Osborn
gefördert von Queerscope Kurzfilmfonds, Doctors for Choice Germany und Stadt Wien Kultur
Dokumentarfilm
work in progress
„Between Images” (Arbeitstitel) ist ein laufendes Dokumentarfilmprojekt über die Darstellungen von Abtreibungen in Film und Fernsehen. Es stellt Found Footage signifikanter Abtreibungsszenen und -bilder nebeneinander und offenbart so Muster, Wiederholungen und Lücken in der Fiktionalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Ergänzt werden die Found Footage Sequenzen durch Szenen kollektiven Schauens – eine Gruppe von Menschen mit eigenen Abtreibungserfahrungen sichtet und diskutiert die Narrative, die die eigenen Perspektiven auf Abtreibungen geprägt haben.
Screenings:
arsenal – institut für film und videokunst e.v.
Cathrin Pichler Prize presentation at Academy of Fine Arts Vienna
Kurzfilm / Musikvideo für Gaddafi Gals
2018, 5 Min, Farbe, keine Dialoge
zusammen mit Magdalena Fischer und Sophie Utikal
„Gaze“ ist ein Kurzfilm über das Empowerment, eigene Bilder zu produzieren, statt repräsentiert zu werden. Und über den Mut, den Blicken der anderen zu vertrauen.
„Gaze” wurde auf dem Porn Film Festival Berlin 2018, bei Impulstanz Vienna 2019 und Vienna Shorts Film Festival 2019 (unter anderem) gezeigt.
Link zum Film
Performances: Lau Lukkarila, Bassano Bonelli Bassano, ch4mp4in
Song von Gaddafi Gals, Lyrics von Samira Mahboub
Kurzfilm
2018, 28 Min, HD, Farbe, Stereo, deutsch/englisch mit UT
„A Film About The Desire To Make It Work“ ist ein Kurzfilm über zitternde Stimmen und die Sprache des Körpers. Er erzählt zunächst die Geschichte der Radiosprecherin Jeanne, die sich nach einem vermeintlichen Stimmverlust auf die Suche nach Lösungen begibt. Sie erhält Ratschläge und Perspektiven von Menschen verschiedener Diskurse – Medizin, Stimmtraining, Geschichte, Körperarbeit und Tontechnik. Doch je länger Jeanne stimm- und damit sprachlos bleibt, desto größer wird das ihr entgegengebrachte Unverständnis. Stattdessen lässt der Film andere Stimmen sprechen, die auf der Soundebene zu einem Klagechor zusammenkommen — zwischen Körpersprache, Protestgeschrei und Störgeräusch. Der Klagechor bringt eine eigene Sprache mit und hinterfragt, wer oder was laut Filmtitel funktionieren soll: Jeannes Körper, die Kommunikation mit anderen oder eine filmische Dramaturgie?
Der Film ist im Rahmen des Rechercheprojekts „Die Sprache der Stimme” entstanden. „Die Sprache der Stimme“ war eine Zusammenarbeit mit Laura Nitsch, gefördert von ORF III, Bundeskanzleramt Österreich, arte.tv und Akademie der bildenden Künste Wien (Pixel, Bytes & Film – Artist in Residence). Er wurde im ORF III, auf arte.tv und im mumok kino Wien gezeigt.
mit Tala Al-Deen, Kit Asztalos, Ebru Düzgün, Barbara Juch, Sophie Utikal, Antonia Wagner-Strauss
Idee, Recherche, Produktion: Franzis Kabisch, Laura Nitsch
Kamera: Laura Nitsch
zusätzliche Kamera und Montage: Franzis Kabisch
zusätzliche Kamera und Schnittassistenz: Nick Prokesch
Produktionsassistenz: Malu Blume, Amina Lehner
Sound und Soundmischung: Theda Schifferdecker
Licht: Jennifer Gelardo
Kostüm und Make-Up: İpek Hamzaoğlu, Malu Blume
Videoinstallation
2014, 7 Kanäle, je 20 bis 88 Min, HD, Farbe, Stereo, deutsch/englisch ohne UT
inklusive des Films „Podium“
50 Min, HD, Farbe, Stereo, deutsch/englisch mit UT
Der Film „Podium“ zeigt eine Podiumsdiskussion mit sechs Teilnehmenden, die sich jedoch nie auf dem Podium begegnet sind. Statt an einem Abend und miteinander zu sprechen, wurden die Diskutant*innen nacheinander eingeladen. Das Thema der Diskussion – Sprache und Macht – wurde auch formal durch ein video-technisches Layering herausgefordert. Alle Diskutant*innen wurden mit einer Fernbedienung ausgestattet, mit der sie die vorherigen Beiträge beeinflussen und in das Sprechen der anderen eingreifen konnten. Dies lenkte den Fokus neben der inhaltlichen Auseinandersetzung auf Fragen „zwischen den Zeilen“: Welche Stimmen werden leiser und welche lauter gedreht? Wer lässt wem welchen Raum? Und wer hat am Schluss das letzte Wort?
Screenings:
Kasseler Dokfest 2015
thealit Bremen
mehr Bilder und ein Trailer hier
mit Christian Schütze, Vassilis Tsianos, Leonhard Fuest, Melanie Brazzell, Sharon Dodua Otoo, Evelyn Hayn
Konzept, Regie, Montage, Produktion: Franzis Kabisch
Kamera: Heiko Volkmer
Sound und Soundmischung: Davi Rodriguez de Lima
Produktionsassistenz: Badrieh Wanli
gefördert Freundeskreis der HfbK e.V., unterstützt von Gerriets
Kurzfilm
2016, 28 Min, HD, Farbe, Stereo, deutsch/englisch mit UT
„Deklinationen (Can I inherit my dead parents’ debts?)“ ist ein Film über Normen und Formen, über Hände und Argumente, über unterschiedliche Körper und körperliches Wissen.
Die Tradition, Professoren in Öl oder Marmor zu verewigen, besteht an vielen deutschsprachigen Universitäten. So genannte Professorengalerien – teils aus dem 17. Jahrhundert, teils noch aktuell – sind der Versuch, den Universitätskorpus repräsentativ abzubilden, damals wie heute. Durch eine kritische Betrachtung dieser Professorengalerien und mithilfe von Mimikry und Aneignung hinterfragt der Film die Rolle von Imitation im Kontext von Lernen und Lehren. Kann ich von jemandem lernen, ohne diese Person nachzuahmen? Wie muss ich meinen Körper anpassen, um als wissenschaftlich und professionell zu gelten? Und was fällt dabei einfach weg?
Screenings:
21er Haus Vienna
Bundeskunsthalle Bonn
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Haus am Lützowplatz Berlin
art festival Tell Tales Mainz
mit Barbara Juch, Katharina Aigner, İpek Hamzaoğlu, Mirela Baciak, Franzis Kabisch
Regie, Montage, Kamera, Produktion: Franzis Kabisch
zusätzliche Kamera: Laura Nitsch
Soundmischung: Peter Priglinger
gefördert von GegenKulturreferat ÖH der Akademie der bildenden Künste, Projektförderung der Akademie der bildenden Künste, Friedrich-Ebert-Stiftung
experimenteller Kurzfilm
2012, 4 Min, Found Footage, Farbe, Stereo, deutsch/englisch ohne UT
„Ein Film” ist ein Film über Namen, Bezeichnungen, Begriffe und die damit entstehenden Probleme.
Screenings:
Kasseler Dokfest
Internationales Kurzfilmfestival Hamburg
OFF Odense Internationale Film Festival
Uppsala International Short Film Festival
Festival des Cinémas Différents et Experimentaux de Paris (Preis)
minimalen 26 - Short Film Festival, Trondheim (N)
International Short Film Week Regensburg
Filmfestival Münster
filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin
20 minmax Short Film Festival Ingolstadt
Flensburger Kurzfilmtage (Lobende Erwähnung)
Riga International Short Film Festival 2ANNAS
backup festival Weimar
„extra – experimental trails“, festival for experimental film and video art Leipzig
zur englischen Version
Kurzfilm
2023, 22 Min, Farbe, Stereo / 5.1, deutsch mit en UT
Wie sehen Abtreibungen aus? Was für Bilder prägen unsere Sicht darauf? Und woher kommen sie? Der Desktop-Video-Essay „getty abortions“ untersucht, wie deutschsprachige Medien das Thema Abtreibung illustrieren und klickt sich dabei durch Stockfoto-Datenbanken, BRAVO-Girl-Zeitschriften und private Dokumente einer echten Abtreibungserfahrung. Er springt von den frühen 2000ern ins späte 19. Jahrhundert, befragt feministische Wissensschätze und chattet mit fiktiven Figuren – allem voran die Frage: Warum schaut eigentlich niemand in die Kamera?
kommende Screenings:
23.10. Cinema NEXT Tour, Cinematograph INNSBRUCK
24.10. HMKV Dortmund
25.10. Filmkunsttage Sachsen-Anhalt
29.10. Doxs! Ruhr
25.10. – 3.11. Belo Horizonte International Short Film Festival
5. – 10.11. Interfilm Berlin
8.11. Alcine / Comunidad de Madrid Film Festival
23.11. exground Wiesbaden
30.11. Deichtorhallen Hamburg
11.12. Filmmuseum Wien
vergangene Screenings:
DOK Leipzig
Kassel Dokfest und Ausstellung Monitoring
Diagonale Graz
dokumentarfilmwoche Hamburg
International Festival of Science Documentary Films Olomouc
It’s All True International Documentary Festival São Paulo and Rio de Janeiro
Vienna Shorts
Internationales Kurzfilmfestival Hamburg
Festival International de Cine de Huesca
XPOSED Queer Film Festival Berlin
Portofemme – International Film Festival
Internationales Frauen Film Fest Köln
Cinema Talks Festival Graz
Sehsüchte Potsdam
feminist elsewheres Festival at arsenal Berlin
Flensburger Kurzfilmtage
International Short Film Week Regensburg
Encourage Film Talents, Sinema Transtopia Berlin
Frauenzentrum Schokofabrik Berlin
Medical Students for Choice Witten
Fachtag "Reproduktive Rechte" des AK Aufarbeitung Hexenverfolgung Leipzig & der Frauenkultur Leipzig
Medical Students for Choice Halle
Medizinische Hochschule Hannover (Kritische Medizin)
Capitol Kino Witzenhausen
Wolf Kino Berlin, organisiert von Doctors for Choice Germany
Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Göttingen
Queerhimmel3000 im faq Infoladen Berlin
Fachtag „My Body – My Rights. Alternativen zum §218“ Heinrich-Böll-Stiftung Dresden
Medical Students for Choice Jena
Preise:
Golden Dove, German Competition DOK Leipzig
Golden Key, Kassel Dokfest
Social Responsibility Award, Vienna Shorts
Audience Award, International Short Film Festival Hamburg
Special Mention, Doc Alliance Award
Best Short, FIDBA – Buenos Aires International Documentary Film Festival
Candis Award, International Short Film Week Regensburg
Best Short, Queer Lisboa
Wagnis Jury Award, Flensburger Kurzfilmtage
Best Short, International Festival of Science Documentary Films Olomouc
Outstanding Artistic Achievement in a Documentary, Sehsüchte Potsdam
Jury Award Category Social, Cinema Talks Festival Graz
Best Film Award Documentary Student Competition, Portofemme
Honorable Mention, Kinemastik International Short Film Festival
3. Platz Audience Award Dokumentarfilm, OpenEyes Filmfest
Regie, Recherche, Produktion, Skript, Montage: Franzis Kabisch
Sounddesign: Franzis Kabisch, Katharina Pelosi, Laura Schick
Soundmischung: Azadeh Zandieh
Produktionsassistenz und Übersetzung: Sam Osborn
gefördert von Queerscope Kurzfilmfonds, Doctors for Choice Germany und Stadt Wien Kultur
Dokumentarfilm
work in progress
„Between Images” (Arbeitstitel) ist ein laufendes Dokumentarfilmprojekt über die Darstellungen von Abtreibungen in Film und Fernsehen. Es stellt Found Footage signifikanter Abtreibungsszenen und -bilder nebeneinander und offenbart so Muster, Wiederholungen und Lücken in der Fiktionalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Ergänzt werden die Found Footage Sequenzen durch Szenen kollektiven Schauens – eine Gruppe von Menschen mit eigenen Abtreibungserfahrungen sichtet und diskutiert die Narrative, die die eigenen Perspektiven auf Abtreibungen geprägt haben.
Screenings:
arsenal – institut für film und videokunst e.v.
Cathrin Pichler Prize presentation at Academy of Fine Arts Vienna
Kurzfilm / Musikvideo für Gaddafi Gals
2018, 5 Min, Farbe, keine Dialoge
zusammen mit Magdalena Fischer und Sophie Utikal
„Gaze“ ist ein Kurzfilm über das Empowerment, eigene Bilder zu produzieren, statt repräsentiert zu werden. Und über den Mut, den Blicken der anderen zu vertrauen.
„Gaze” wurde auf dem Porn Film Festival Berlin 2018, bei Impulstanz Vienna 2019 und Vienna Shorts Film Festival 2019 (unter anderem) gezeigt.
Link zum Film
Performances: Lau Lukkarila, Bassano Bonelli Bassano, ch4mp4in
Song von Gaddafi Gals, Lyrics von Samira Mahboub
Kurzfilm
2018, 28 Min, HD, Farbe, Stereo, deutsch/englisch mit UT
„A Film About The Desire To Make It Work“ ist ein Kurzfilm über zitternde Stimmen und die Sprache des Körpers. Er erzählt zunächst die Geschichte der Radiosprecherin Jeanne, die sich nach einem vermeintlichen Stimmverlust auf die Suche nach Lösungen begibt. Sie erhält Ratschläge und Perspektiven von Menschen verschiedener Diskurse – Medizin, Stimmtraining, Geschichte, Körperarbeit und Tontechnik. Doch je länger Jeanne stimm- und damit sprachlos bleibt, desto größer wird das ihr entgegengebrachte Unverständnis. Stattdessen lässt der Film andere Stimmen sprechen, die auf der Soundebene zu einem Klagechor zusammenkommen — zwischen Körpersprache, Protestgeschrei und Störgeräusch. Der Klagechor bringt eine eigene Sprache mit und hinterfragt, wer oder was laut Filmtitel funktionieren soll: Jeannes Körper, die Kommunikation mit anderen oder eine filmische Dramaturgie?
Der Film ist im Rahmen des Rechercheprojekts „Die Sprache der Stimme” entstanden. „Die Sprache der Stimme“ war eine Zusammenarbeit mit Laura Nitsch, gefördert von ORF III, Bundeskanzleramt Österreich, arte.tv und Akademie der bildenden Künste Wien (Pixel, Bytes & Film – Artist in Residence). Er wurde im ORF III, auf arte.tv und im mumok kino Wien gezeigt.
mit Tala Al-Deen, Kit Asztalos, Ebru Düzgün, Barbara Juch, Sophie Utikal, Antonia Wagner-Strauss
Idee, Recherche, Produktion: Franzis Kabisch, Laura Nitsch
Kamera: Laura Nitsch
zusätzliche Kamera und Montage: Franzis Kabisch
zusätzliche Kamera und Schnittassistenz: Nick Prokesch
Produktionsassistenz: Malu Blume, Amina Lehner
Sound und Soundmischung: Theda Schifferdecker
Licht: Jennifer Gelardo
Kostüm und Make-Up: İpek Hamzaoğlu, Malu Blume
Videoinstallation
2014, 7 Kanäle, je 20 bis 88 Min, HD, Farbe, Stereo, deutsch/englisch ohne UT
inklusive des Films „Podium“
50 Min, HD, Farbe, Stereo, deutsch/englisch mit UT
Der Film „Podium“ zeigt eine Podiumsdiskussion mit sechs Teilnehmenden, die sich jedoch nie auf dem Podium begegnet sind. Statt an einem Abend und miteinander zu sprechen, wurden die Diskutant*innen nacheinander eingeladen. Das Thema der Diskussion – Sprache und Macht – wurde auch formal durch ein video-technisches Layering herausgefordert. Alle Diskutant*innen wurden mit einer Fernbedienung ausgestattet, mit der sie die vorherigen Beiträge beeinflussen und in das Sprechen der anderen eingreifen konnten. Dies lenkte den Fokus neben der inhaltlichen Auseinandersetzung auf Fragen „zwischen den Zeilen“: Welche Stimmen werden leiser und welche lauter gedreht? Wer lässt wem welchen Raum? Und wer hat am Schluss das letzte Wort?
Screenings:
Kasseler Dokfest 2015
thealit Bremen
mehr Bilder und ein Trailer hier
mit Christian Schütze, Vassilis Tsianos, Leonhard Fuest, Melanie Brazzell, Sharon Dodua Otoo, Evelyn Hayn
Konzept, Regie, Montage, Produktion: Franzis Kabisch
Kamera: Heiko Volkmer
Sound und Soundmischung: Davi Rodriguez de Lima
Produktionsassistenz: Badrieh Wanli
gefördert Freundeskreis der HfbK e.V., unterstützt von Gerriets
Kurzfilm
2016, 28 Min, HD, Farbe, Stereo, deutsch/englisch mit UT
„Deklinationen (Can I inherit my dead parents’ debts?)“ ist ein Film über Normen und Formen, über Hände und Argumente, über unterschiedliche Körper und körperliches Wissen.
Die Tradition, Professoren in Öl oder Marmor zu verewigen, besteht an vielen deutschsprachigen Universitäten. So genannte Professorengalerien – teils aus dem 17. Jahrhundert, teils noch aktuell – sind der Versuch, den Universitätskorpus repräsentativ abzubilden, damals wie heute. Durch eine kritische Betrachtung dieser Professorengalerien und mithilfe von Mimikry und Aneignung hinterfragt der Film die Rolle von Imitation im Kontext von Lernen und Lehren. Kann ich von jemandem lernen, ohne diese Person nachzuahmen? Wie muss ich meinen Körper anpassen, um als wissenschaftlich und professionell zu gelten? Und was fällt dabei einfach weg?
Screenings:
21er Haus Vienna
Bundeskunsthalle Bonn
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Haus am Lützowplatz Berlin
art festival Tell Tales Mainz
mit Barbara Juch, Katharina Aigner, İpek Hamzaoğlu, Mirela Baciak, Franzis Kabisch
Regie, Montage, Kamera, Produktion: Franzis Kabisch
zusätzliche Kamera: Laura Nitsch
Soundmischung: Peter Priglinger
gefördert von GegenKulturreferat ÖH der Akademie der bildenden Künste, Projektförderung der Akademie der bildenden Künste, Friedrich-Ebert-Stiftung
experimenteller Kurzfilm
2012, 4 Min, Found Footage, Farbe, Stereo, deutsch/englisch ohne UT
„Ein Film” ist ein Film über Namen, Bezeichnungen, Begriffe und die damit entstehenden Probleme.
Screenings:
Kasseler Dokfest
Internationales Kurzfilmfestival Hamburg
OFF Odense Internationale Film Festival
Uppsala International Short Film Festival
Festival des Cinémas Différents et Experimentaux de Paris (Preis)
minimalen 26 - Short Film Festival, Trondheim (N)
International Short Film Week Regensburg
Filmfestival Münster
filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin
20 minmax Short Film Festival Ingolstadt
Flensburger Kurzfilmtage (Lobende Erwähnung)
Riga International Short Film Festival 2ANNAS
backup festival Weimar
„extra – experimental trails“, festival for experimental film and video art Leipzig
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